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Neuss testet nextTicket

Unser Antrag wird umgesetzt: Der VRR testet das Ticket von morgen in Neuss. Mit einer App sollen Fahrten jenseits der komplizierten Tarifzonen abgerechnet werden.

Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) testet sein neues Ticket-System nextTicket in Neuss. Zusammen mit Bürgermeister Reiner Breuer wurde das gestern vorgestellt. Mit dem elektronischen System wird die Nutzung von Bus und Bahn erleichtert. „Damit gehören Überlegungen, für welche Preisstufe man ein Ticket lösen muss, der Vergangenheit an. So geht moderne Mobilität“, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende Arno Jansen. Unsere Fraktion hatte bereits am 28. April 2017 in der Ratssitzung eine Beteiligung der Stadt Neuss an dem Feldversuch beantragt.

Das Ende der Wabe 521

Da bei nextticket in der zweiten Stufe kilometergenau abgerechnet werden soll, würde ein jahrelanges Ärgernis entfallen: Die Wabe 521 am Rheinparkcenter. Diese verteuert für Neusser die Fahrt nach Düsseldorf erheblich. „Wir haben mehrfach gefordert, den Waben-Wahnsinn endlich abzuschaffen. Wenn es über den Weg zumindest für Nutzer von nextticket möglich ist, wäre das eine wirkliche Verbesserung“, sagt der stellvertretende SPD-Vorsitzende Michael Ziege. Der 30-Jährige betreut den Wahlkreis Rheinparkcenter, in dem die Wabe 521 liegt.

Wir testen den neuen eTarif

Der VRR beginnt nun den neuen eTarif zu testen. Daran will sich auch die SPD-Fraktion beteiligen. Wir werden unsere Stadtverordneten Sascha Karbowiak, Constanze Kriete, Heinrich Thiel, Marc Vanderfuhr und Michael Ziege als Teilnehmer für den Test vorschlagen. „Wir verfolgen diesen Test mit großem Interesse. Denn gerade Gelegenheitsnutzer verstehen das komplizierte Preissystem häufig nicht. Für sie wäre ein gut funktionierender eTarif ein Anreiz, häufiger Bus und Bahn zu fahren“, sagt Arno Jansen.

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