Neuss ist Vorreiter in Sachen Kita-Betreuung

Wie steht es um das Angebot von Kita-Plätzen in Neuss? Der Vergleich mit anderen großen NRW-Städten zeigt: Neuss ist ganz vorne mit dabei! 

Immer wieder hört man von jungen Eltern, wie mühselig die Suche nach einem geeigneten und freien Kita-Platz sein kann. Anders bei uns in Neuss, wo wir als SPD Neuss sogar durchsetzen konnten, dass der Kita-Besuch im Ü3-Bereich sogar kostenlos ist. „Für uns als SPD Neuss ist es ein besonderes Anliegen, junge Familien in unserer Stadt bestmöglich zu unterstützen“ erklärt unsere jugendhilfepolitische Sprecherin Nadine Baude. Dazu gehört insbesondere ein überzeugendes und bedarfsgerechtes Betreuungsangebot für die jüngsten Neusserinnen und Neusser. Ein NRW-weiter Vergleich unter größeren Städten zeigt, dass Neuss regelrecht Vorreiter in Sachen frühkindlicher Erziehung und Betreuungsangebot ist.

Überdurchschnittliches Betreuungsangebot

Die Betreuungsquote für Kinder über drei Jahre (Ü3) liegt in unserer Stadt mit 108,5 % deutlich über dem Durchschnitt der Vergleichs-Städte. Der liegt nämlich bei 96,7 %. 100 % bedeuten in dem Zusammenhang, dass es für jedes Kind in der Stadt genau einen Betreuungsplatz gibt. Während andere Städte also zum Teil Schwierigkeiten haben genügend Plätze anzubieten, haben wir in Neuss sogar einen kleinen Puffer. Auch für Kinder unter drei Jahren (U3) liegt Neuss mit einer Betreuungsquote von 50,1 % über dem Durchschnitt von 45,1 %. Im Jahr 2017 lag Neuss in dem Vergleichspunkt noch bei 38,5 %. Für den U3-Bereich ist allerdings wichtig zu wissen, dass längst nicht alle Eltern ihre unter Dreijährigen in die Kita schicken wollen.

Starkes Netzwerk freier Träger

In der Frage der Träger, also wer die Kita betreibt, gibt es im Wesentlichen zwei Möglichkeiten. Entweder ist die Kommune selbst Träger einer Kita oder die Einrichtung wird von einem freien Träger geleitet. Das sind meistens Kirchen, Wohlfahrtsverbände oder Elterninitiativen. In den meisten Städten gibt es beide Modelle. Anders in Neuss, hier sind alle Kitas in freier Trägerschaft. Eine Besonderheit, mit der unsere Quirinus-Stadt allerdings sehr erfolgreich unterwegs ist. „Wir haben hier ein besonders starkes Netzwerk von freien Trägern, die ein super Betreuungsangebot schaffen“, berichtet Nadine Baude. 

Kitas anständig unterstützen

Und damit die Neusser Kitas auch weiterhin ihre hervorragende Arbeit machen und genügend Plätze anbieten können, haben wir es uns nach der Kommunalwahl zur Aufgabe gemacht, die schnellere Sanierung von Kitas und Schulen voranzutreiben. 2022 fiel der Startschuss zur Umstrukturierung des städtischen Gebäudemanagements. Und dass – wie wir heute sehen können – mit Erfolg! Allein 2025 können 115 Millionen Euro verbaut werden. Das sind satte 45 Millionen Euro mehr als 2024. Davon profitieren in diesem Jahr beispielsweise die Kita „Grupellopark“ in Norf und die Kita „Räuberhöhle“ in Allerheiligen. „Das freut uns besonders, denn uns ist es ein Herzensanliegen, dass Neuss eine familienfreundliche Stadt ist, die schon den Kleinsten einen guten Start ins Leben ermöglicht“, erklärt Nadine Baude abschließend.

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